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Da staunten die HEAT-Mannen nicht schlecht, als sie zu ihrem zweiten Heimspiel von der neuen Cheerleader-Truppe, den Hamburg HEAT Embers, zum Kick-Off empfangen wurden. In nicht einmal drei Monaten haben die Coaches Tamara Engel und Julia Amarante dieses Team zusammengestellt und für diesen Auftritt vorbereitet, der mit sehenswerten Stunts und Tanzformationen die ca. 200 Zuschauer in den Spielpausen unterhielt.
Auf dem Feld dagegen nicht viel Neues: Nach einem sehenswerten KO-Return der Seals bis an die eigene 45, machte die HEAT-Defense kurzen Prozess, nach nur vier Spielzügen ohne Raumgewinn punteten die Lübecker zum ersten Mal. Die HEAT-Offense steuerte gleich im ersten Spielzug, einem Run über 80 yard von RB Cliffort Laukens die ersten 6 Punkte bei, den PAT verwandelte Tim Ole Scheidweiler zum 7:0 für HEAT. Nach je einem Turnover on Downs und einem Punt der Lübecker endete das erste Quarter.
Im zweiten Quarter folgte lange Zeit ein Schlagabtausch auf Augenhöhe, mit Interceptions auf beiden Seiten. Spannend wurde es noch einmal, als ein Pass von QB Vasim Ohlerich nach einer „Fast- Interception“ eines Lübeckers doch noch von seinem Receiver Felix Siekmann gefangen werden und über 73 yard zum TD in die Seals-Endzone getragen werden konnte. Den Schlusspunkt setzte die HEAT-Defense mit einer Interception durch DB Eldert Terekuu und seinem Lauf über 95 yard zum dritten TD. Während Kicker Tim Ole Scheidweiler den zweiten PAT noch sicher verwandeln konnte, wurde der dritte geblockt. Mit dem Stand von 20:0 ging es in die Halbzeit.
Auch zur zweiten Spielhälfte stellte HC Denis Milanovic seine Mannen offensichtlich sehr gut ein, denn die nächsten beiden Drives der Offense endeten jeweils mit einem TD, zuerst ein Pass über 28 yard auf WR Felix Siekmann, dann ein weiterer Pass auf WR Kevin Kurmeier über 23 yard. Mit dem Stand von 33:0 und der zweiten Interception an diesem Tag durch Tim Ole Scheidweiler wurden das letzte Mal die Seiten gewechselt.
Während die HEAT-Defense die Null verwaltete, scorte die HEAT-Offense fleißig weiter. Ein Run über vier yard von RB Collins Kamara und ein Pass über 40 yard von QB Vasim Ohlerich auf WR Felix Maack sowie zwei weitere PATs durch Kicker Tim Ole Scheidweiler sorgten für den Endstand von 47:0.
Auch wenn das Ergebnis anderes vermuten lässt, muss man den Lübeck Seals bescheinigen, dass sie wohl, was die Physis anbetrifft, der stärkste Gegner waren, auf den die Hamburger in dieser Saison bisher gestoßen sind. Bei Temperaturen um 27 °C hielt ihre Gegenwehr über alle vier Quarter an.

Als nächsten Gegner erwartet Hamburg HEAT zusammen mit den Embers die Flensburg Sealords.
Sei dabei wenn es am 05.06. um 15.00 Uhr am Steinwiesenweg wieder heißt: go hard, go HEAT.

Pressemitteilung vom 25.05.2016 Hamburg Heat

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