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Am Sonnabend gilt es: Wenn die Huskies der augenblicklich sicheren Relegation als Tabellenletzter der GFL Gruppe Nord noch entgehen wollen, dann muss beim „Lohi-Gameday“ im Stadion Hammer Park (Kickoff 16 Uhr) gegen die Hildesheim Invaders ein Sieg her.
Dabei reicht noch nicht einmal nur ein Sieg, müssen die Schlittenhunde doch mehr als vierzehn Punkte nach der 9:23-Niederlage im Hinspiel gut machen, um den direkten Vergleich zu gewinnen. Und dann warten noch die Berlin Rebels und die Cologne Crocodiles, gegen die auch Siege her müssen. Zusätzlich ist man auch auf das Abschneiden der Hildesheimer in den weiteren Spielen angewiesen. Einfach ist irgendwie anders…
„Wir schauen aber erst einmal auf das Hildesheim-Spiel“, sagt Huskies-Headcoch Kirk Heidelberg. „Im Hinspiel wollten die Hildesheimer den Sieg mehr als wir. Und wir haben uns am Ende auch selbst geschlagen durch Strafen und zu viel fallengelassene Bälle. Das darf uns diesmal nicht passieren“. Um die restlichen Spiele erfolgreich bestreiten zu können, haben die Huskies zuletzt personelle Änderungen im Coaches-Staff vornehmen müssen: Heidelberg übernahm zusätzlich zum Amt des Offensive Coordinators den Job des Headcoaches, nachdem Timothy Speckman die Doppelrolle Sportdirektor/Headcoach aus beruflichen Gründen aufgeben musste. Zudem steht mit Malik Jackson zusätzlich ein weiterer erfahrener Coach an der Sideline der Huskies, der letztes Jahr noch Defensive Coordinator bei den Kiel Baltic Hurricanes war und nun „Assistant to the Headcoach“ ist. Heidelberg und Jackson, ein eingespieltes Team, welches mit vertauschten Rollen schon einmal erfolgreich gearbeitet hat. Heidelberg: „Wir waren 2015 zusammen in Schweden bei den Carlstad Crusaders. Damals kam ich auch während der Saison hinzu und Malik war der Headcoach. Wir sind dann zusammen schwedischer Meister geworden“. Die Formel für Erfolg kennen Jackson und Heidelberg also. Wirkt sie auch für die Huskies gegen Hildesheim?
Pressemitteilung vom 24.08.2018 Hamburg Huskies