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Die Hamburg Huskies haben auch das vierte Spie der Saison verloren und bleiben weiterhin Letzter in der GFL Gruppe Nord. Gegen die Dresden Monarchs gab es vor 756 Zuschauern eine verdiente 6:42-Niederlage (0:14 / 0:14/ 0:14 / 6:0).

Das es aufgrund der personellen Probleme vor allem im Defensive Backfield gegen ein passlastiges Team wie die „Königlichen“ eng werden würde, hatte Headoach Timothy Speckman schon vor der Partie geahnt. Dennoch war er nach dem Spiel verärgert: „Bei den letzten Spielen hatte ich trotz der Niederlagen immer das Gefühl, das wir Schritte in die richtige Richtung gemacht haben. Heute war eher das Gegenteil der Fall.“ Während die Dresdner im Angriff fast nach Belieben schalten und walten und Punkte um Punkte auf Scoreboard bringen konnten, machten sich die Huskies wiederholt vielversprechende Spielzüge mit viel Raumgewinn durch unnötige Strafen kaputt. „Ich war schon enttäuscht, wie wir uns heute offensiv präsentiert haben – zum wiederholten Mal in der Saison. Und defensiv haben wir wieder einmal zu viele Big Plays durch schlechte Tackles zugelassen. Ich dachte, dass uns die Woche Pause gut tun würde, um uns entsprechend gut auf den Gegner vorzubereiten. Wenn man das eben nicht tut, darf man sich nicht wundern, wenn so ein Ergebnis herauskommt.“ So reichte es am Ende für die Schlittenhunde nur zu einem Touchdown durch Tobias Nill, als die Partie schon gelaufen war. Ergebniskosmetik, nicht mehr.

Vor dem Rückspiel am nächsten Samstag gegen die New Yorker Lions (26.5., 18 Uhr) scheint sich die Personalsituation bei den Huskies nicht zwingend zu bessern: Quarterback und Kicker/Punter Moritz Maack konnte die Partie verletzungsbedingt ebensowenig zu Ende spielen wie Wide Receiver Finn Appelt…

Foto: Zelter Media

Pressemitteilung vom 19.05.2018 Hamburg Huskies

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