Am letzten Sonntag trafen sich die vier Landesverbände im Spielverbund Nord zur alljährlichen vorläufigen Planung der Ligen für das kommende Jahr. Insgesamt habe 150 Mannschaften für den Spielbetrieb gemeldet, davon 95 Jugendteams. Dazu kommen noch die Mannschaften, die am Spielbetrieb in den Lizenzligen des AFVD teilnehmen.

Im American Football ist die Verbandsliga die größte Erwachsenenliga. Im Jugendbereich erfreut sich die neu angebotene A- Jugend- Landesliga mit 10 Teams an diesen Titel. Hier wird allerdings 9on9 gespielt. Die Liga wurde ins Leben gerufen, da viele Vereine Probleme damit haben, neue Spieler in dieser Altersklasse zu finden.

Im Flagfootball ist die Regional- Flag- Football- Liga (RFFL) im Erwachsenenbereich mit großartigen 18 Teams am Start. Sie wird allerdings von der U15 Flag-Football-Liga Nord mit insgesamt 24 Teams in den Schatten gestellt. Insgesamt wollen 2025 in Summe 56 Teams Flagfootball 5on5 spielen. Wir sind gespannt, ob unsere Talente es vielleicht zur Olympiade nach Los Angeles schaffen!

Die genannten Zahlen in den Ligen sind natürlich vor einer ggf. erforderlichen Gruppeneinteilung zu verstehen. Grundsätzlich ist das Ziel, dass jedes Team nicht mehr als 10 Spiele im Jahr bestreiten muss.

Einige Teams werden wir 2025 nicht auf dem Spielfeld sehen. Im Herrenbereich werden wir Aurich, Cuxhaven und Neumünster vermissen. Die A- Jugend- Oberliga und Verbandsliga wird es 2025 gar nicht mehr geben. Für die Verbandsliga gab es nur zwei Anträge, so dass man diesen beiden Teams die Wahl gelassen hat, in der Regionalliga oder in der Landesliga (9on9) zu starten. Dabei haben sich die Huskies Prospects für die Landesliga entschieden, die SG Flensburg/Risum-Lindholm wird in der Regionalliga starten.

In den kommenden Wochen nach dem Jahreswechsel werden die jeweiligen Ligaobleute mit ihren Vereinen in Kontakt treten, um in die Spielplanung zu starten. Auf Seiten des Spielverbundes wird es noch Gespräche geben, um die Digitalisierung im Spielbetrieb weiter voranzutreiben. Dies soll nicht nur viele Abläufe beschleunigen, sondern auch Fehler verringern.

Quelle: AFCV Nord

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